Körper, die die Welt bedeuten

Wer Tanz und Tanztheater liebt, hat hier die einmalige Gelegenheit, großes Kino im Na Und zu erleben. Die Grundidee dieses Abends ist, große Bühnenklassiker für ein Publikum zugänglich zu machen, das weit reisen müsste, um sie live zu sehen.

Zudem verstauben stilprägende und ihrerzeit berühmte Werke, die nicht mehr oder nur noch selten aufgeführt werden, als Filme in Archiven. Dabei verbergen sich hinter vielen Namen einflussreiche und stilprägende Künstler*innen, die sensible, fein beobachtende und ungemein aussagekräftige Werke schufen und deren ästhetischer Einfluss in Tanz und Theater bis heute ungebrochen ist.

Fern ab von Metropolen Paris, New York, London oder Berlin zeigt Johanna Kasperowitsch zwei Schlüsselwerke des sogenannten Deutschen Tanztheaters in originalen Bühnenfassungen auf Leinwand, gerahmt von einer kurzen Einführung in den geschichtlichen Hintergrund der Stücke.

Aus rechtlichen Gründen dürfen wir die Titel der Filme an dieser Stelle nicht veröffentlichen, bitte im ...na und! anfragen: 09151-8168148

Johanna Kasperowitsch ist Tänzerin und Tanzwissenschaftlerin. Sie studierte zeitgenössischen Bühnentanz an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und arbeitete seither als Tänzerin mit diversen Choreograph*innen und Künstlerkollektiven, u.a. dem MichaelDouglas Kollektiv am Schauspielhaus Köln, Stephanie Thiersch/MOUVOIR, Laborgras Berlin, Colabs in Nürnberg, dem Tanztheater Irina Pauls in Leipzig und mit der Regisseurin Rosamund Gilmore an der Oper Leipzig. Derzeit verbindet sie eine künstlerische Zusammenarbeit mit der Choreographin und Autorin Nora Amin aus Kairo.

Zusätzlich studiert sie seit 2016 den Master Tanzwissenschaften an der Freien Universität Berlin. In der Wissenschaft befasst sie sich hauptsächlich mit den Themenbereichen Tanzimprovisation und Poetisches Schreiben über Tanz.